Der zweite ZRM®-Grundkurs – eine Teilnehmerperspektive
Eine tolle Chance – und wie für die meisten Teilnehmer auch mein erster Berührungspunkt mit ZRM®. Die Einladung verspricht Impulsvorträge gemischt mit praktischen Anleitungen und Gruppenaufgaben. Klingt spannend …
Donnerstag, spätnachmittag: Auf dem Weg ins Klosterhotel stellte ich mir erstmals die Frage, wer wohl beim ZRM®-Grundkurs mit an Bord sein würde. Herzlich wurde ich vor Ort in Empfang genommen, positiv überrascht ob der sympathischen Mitstreiter, mit denen ich schnell ins Gespräch kam.
Bereits die Location hinterließ einen starken Eindruck: Inmitten jahrhundertealter Klostermauern mit dem Flair der vergangenen Zeiten strahlen die klaren Formen und die bewusst reduzierte Ausstattung genau jene Ruhe aus, die man für diese Veranstaltung benötigt. Ziel des ersten Tages war es, dass jeder sein Thema formulierte, das ihn die kommenden beiden Tage begleitet. Nicht nur ich war erstaunt, welche Themen die Methodik der bildhaften Themenwahl an die Oberfläche brachte.
Am zweiten Tag fiel es mir mittags auf: Bislang hatte noch keine(r) sein Handy gezückt. Ist man doch von sämtlichen Seminaren emsiges Smartphone-Wischen und möglichst unauffälliges Tippen während der Vorträge gewöhnt, so war das hier bis jetzt nicht der Fall. Aber dieses Mal ging es ja auch nicht um ein Sachthema, sondern im Kern um uns selbst. Und die wohldosierte Mischung aus Theorie, Verständnisbeispielen, Demos und praktischem Üben tat ihr Übriges, damit die Zeit wie im Fluge verging.
Der dritte Tag war geprägt von emsiger Betriebsamkeit, es ging in die konkrete Umsetzung. Unter anderem entwickelte jeder sein individuelles Priming und Pläne für kritische Situationen. Euphorisiert trennten wir uns, randvoll mit neuen Erkenntnisse und Erfahrungen, die sich für das Berufsleben ebenso wie für den privaten Bereich nutzen ließen.
Heute ist Sonntag. Zeit, um die neuen Eindrücke sacken zu lassen. Ob die anderen wohl auch so „erschöpft“ – im positiven Sinne – sind? Da meldet sich auch schon mein Smartphone zu Wort: Eine Teamkollegin hat bereits die Initiative ergriffen und eine WhatsApp-Gruppe für unseren Kurs angelegt. Dranbleiben ist so viel einfacher, wenn man nicht allein ist!
Andrea Wöger, Inhaberin AdWerba (Marketing & Kommunikation) am 17.04.2016